»Die Langsamkeit bietet die Chance, das, was wir tun, auch zu erleben.«
Henriette Hanke (1785–1862)
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
kurz innehalten – oder doch noch was erledigen? Unsere Hamsterräder funktionieren immer – anhalten müssen wir sie selbst, bevor sie heißlaufen. Dass es Sinn macht, hin und wieder die Pausentaste zu drücken, empfehlen die Expertin für Personzentrierte Spieltherapie Sabine Weinberger, der Pägagoge und Achtsamkeitslehrer Steve Heitzer und die Atelierista Barbara Moser. Dass Unterbrechung Kreativität weckt und Entschleunigung zu neuen Ufern führt, haben sie da entdeckt, die das vorleben: bei den Kindern!
Hauptsache
Raum fürs Innere Kind
Spielen als Kraftquelle
Sich im Spiel immer wieder neu zu entdecken, hebt auch die Interaktion mit Kindern auf Augenhöhe. Ein Plädoyer von Sabine Weinberger zur Erweckung des Inneren Kindes mehr...
Durchatmen statt freidrehen!
Von der Co-Regulation zur Selbstregulation (Teil 1)
Wie junge Kinder in herausfordernden Zeiten einfühlsam begleitet werden können und welche Rolle die Körperwahrnehmung dabei spielt, weiß Thomas Harms mehr...
Spielen als Kraftquelle
Spielen als eine aus den eigenen Bedürfnissen heraus selbstgewählte Tätigkeit ist wie kaum eine andere dazu prädestiniert, Innere-Kind-Anteile wie Fantasie, Bewegungsfreude, Begeisterungsfähigkeit, Ausdauer, Neugierde und den Wunsch nach Gemeinschaft zu reaktivieren, zu stärken und nachzunähren. Das bringt eine neue Lebendigkeit in das Erwachsenenleben, das viel zu häufig durch Stereotype definiert und geprägt ist. Die Faszination, uns im Spiel immer wieder neu zu entdecken und lebendig zu fühlen, fördert unsere Kreativität, unsere Gesundheit und innere Balance und hebt unsere Interaktion mit Kindern auf Augenhöhe. Ein Plädoyer der Expertin für Personzentrierte Spieltherapie Sabine Weinberger zur Erweckung unseres Inneren Kindes.
Von der Co-Regulation zur Selbstregulation (Teil1)
Krisen sind Teil des Lebens – auch für die Jüngsten. Ihr Kummer ist für uns nicht immer leicht auszuhalten und doch brauchen sie genau das: Erwachsene, die in gutem Kontakt mit sich selbst sind und bleiben, auch wenn’s schwerfällt. Wie wir Babys und Kleinkinder in herausfordernden Zeiten, z.B. der Eingewöhnung, dem Verlust des liebsten Kuscheltieres und auch bei Kummer, der kaum nachvollziehbar scheint, einfühlsam begleiten können und welche Rolle unsere Körperwahrnehmung dabei spielt, weiß Thomas Harms, Körperpsychotherapeut und Autor von »Emotionelle Erste Hilfe« und »Keine Angst vor Babytränen«.
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