Jede Kita ist ein Ort gelebter Vielfalt. Kinder lernen hier, dass es normal ist, unterschiedlich zu sein – auch in Glaubensfragen. Wie lassen sich religiöse Inhalte wertfrei in die Kita-Praxis integrieren? Sind sie für Kinder attraktiv und können sie mit anderen Bildungsbereichen verknüpft werden?
Die Legende rund um Sintflut und Errettung findet sich in zahlreichen Religionen. Sie enthält viele Ansätze zum Entdecken und löst bei den Kindern Forschungsfragen aus:
Exekutive Funktionen fördern
Kinder im Kita-Alter lernen anders als ältere Kinder und Erwachsene. In den ersten Lebensjahren entwickelt sich nach und nach ihre kognitive Leistungsfähigkeit – in engem Zusammenhang mit sozialen Fähigkeiten und der Gelegenheit zu angeregtem, komplexem Spiel.
für die Begleitung interner Evaluationen zum Berliner Bildungsprogramm
Die Werkzeugkiste 2.0 ist das neue, aktualisierte Methodenbuch für die interne Evaluation zum Berliner Bildungsprogramm. Langjährige praktische Erfahrung mit der Begleitung interner Evaluationen in Kitas und wissenschaftliche Erkenntnisse des Berliner Kita-Instituts für Qualitätsentwicklung fließen hier zusammen.
In Kindertageseinrichtungen und der Kindertagespflege werden erste Grundsteine für demokratische Bildung gelegt. »Kinderrechte, Demokratiebildung und Partizipation sollten daher fester Bestandteil des pädagogischen Alltags sein…« – so der 16. Kinder- und Jugendbericht 2020 (BMFSFJ, S. 16). Was bedeutet dies konkret? Wie sind diese Rechte entstanden und welche Bedeutung haben sie heute? Welche Verantwortung haben Träger und Einrichtungen gegenüber der Gesellschaft? Was hat das ›Bild vom Kind‹ mit Kinderrechten zu tun und welche Bedeutung hat die Beziehung zwischen Pädagog*innen und Kindern? Diesen und weiteren Fragen gehen die einzelnen Beiträge der zweisprachigen Broschüre aus unterschiedlichen Perspektiven nach – bis hin zu einem konkreten Beispiel zur Umsetzung in einer Berliner Kindertageseinrichtung.
Manual zur Qualitätsentwicklung im Diskurs
Qualitätsentwicklung im Diskurs ist ein etablierter Ansatz, wenn es darum geht, partizipativ unter Einbeziehung verschiedener Perspektiven die Qualität in Kindertageseinrichtungen (weiter-)zuentwickeln. Mit entwicklungsfördernder Evaluation und Organisationsentwicklung werden Vielfalt, Haltung und Diskurs genutzt, um Aspekte der Qualität nachhaltig zu gestalten.
Mit den Jüngsten im Naturraum unterwegs
Was ist für Krippenkinder aufregender, als kleine Tiere im Wald zu entdecken, auf einer Wiese an Blumen zu schnuppern, sich in Pfützen zu spiegeln oder dem Rauschen des Windes in den Wipfeln zu lauschen? Was kann für sie spannender sein, als draußen die Veränderungen der Natur im Verlauf der Jahreszeiten wahrzunehmen?
Für Selbstwirksamkeit, Resilienz und Partizipation
Sich selbst bewusster wahrnehmen, die Sinne schärfen, innehalten und durchatmen – Achtsamkeit hat viele Aspekte und ist zum Trend geworden. Einer davon sind Übungen, die uns helfen, entspannter, konzentrierter und emotional ausgeglichener durch den Alltag zu gehen. Ein anderer verweist auf den würdevollen Umgang miteinander und beschreibt ein Kinderrecht. Wer Achtsamkeit lehrt, sollte sie vorher verinnerlicht haben. Der beste Weg, Achtsamkeit zu vermitteln ist also, achtsam zu sein. Wenn wir selbst Mitgefühl und Aufmerksamkeit verkörpern, können wir Achtsamkeit weitergeben.
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